Ich habe in meiner beruflichen Laufbahn viele Arten von Unternehmen kennengelernt: Große und kleine, ausgefallene und altmodische, mit Top-down- oder Laissez-faire-Führungsstil. Was mir jedoch überall aufgefallen ist: Die Menschen wollen wirklich lieben, was sie tun. Sie wollen stolz auf ihre Arbeit und ihr Team sein. Das hilft uns nicht nur, uns selbst zu definieren, sondern ist auch gut für unsere Gesundheit. Leider machen es viele Unternehmen Ihren Mitarbeitern nicht leicht, ihre Arbeit zu lieben und scheitern oft schon bei dem Versuch.
Ausschlaggebend ist dabei nicht die Unternehmensgröße. Ich habe sowohl Firmen mit 50 Mitarbeitern kennengelernt, von denen jeder einzelne demotiviert war, als auch große Unternehmen wie SAP, bei dem extrem motivierte Menschen arbeiten, die sich sehr mit ihrem Arbeitgeber identifizieren.
Wir bei Staffbase glauben, dass Mitarbeiter jederzeit und überall in den unternehmensweiten Informationsfluss einbezogen werden müssen. Nur so schafft man ein Gefühl der Zugehörigkeit und kommuniziert Wertschätzung. Mitarbeiter müssen die Mission ihres Unternehmens verstehen und das Gefühl haben, unbedingt ein Teil davon sein zu wollen. Sie müssen sehen, dass ihre eigene Arbeit mit einem größeren Ziel zusammenhängt. Gute Führung schafft und kommuniziert diesen Zusammenhang.
Unterstützung einer neuen Führungskultur
Aus meiner Sicht ist gute Führung nur möglich, wenn die Barrieren zwischen der Führungsebene und den Mitarbeitern im Außendienst oder in der Produktionshalle abgebaut werden. Es geht um ein gemeinsames Verständnis für die Situation eines Unternehmens, dessen Werte und die nächsten Schritte. Genau aus diesem Grund haben große Unternehmen in der Regel ein Team von internen Kommunikationsexperten, die das Management bei der effektiven und transparenten Kommunikation mit den Mitarbeitern unterstützen. Und deshalb konzentrieren sich auch Human-Resources-Teams, neben dem reibungslosen Ablauf der administrativen Personalprozesse, zunehmend auf Employer Branding und Mitarbeitermotivation.
Wer wichtige Nachrichten an eine große Gruppe versenden will, nutzt natürlich ein effektives Kommunikationsmedium. Erfahrungsgemäß ist es jedoch genau das, was in den meisten Unternehmen nicht funktioniert oder sogar ganz fehlt. Gedruckte Mitarbeiterzeitschriften, E-Mail-Newsletter und nichts sagende Intranet-Seiten sind für HR- und Kommunikationsteams einfach keine geeigneten Kanäle mehr, um mit Mitarbeitern effektiv in Kontakt zu treten.
Das erste Kommunikationstool, das wirklich alle Mitarbeiter erreicht
Ich kann mit Stolz sagen, dass wir das fehlende Element gefunden haben. Staffbase hat mit der Mitarbeiter-App eine neue Technologiekategorie aus der Taufe gehoben und ist mit seiner Lösung nun Marktführer in Europa. Wir bringen mittlerweile Unternehmensnachrichten zu Cowboys im Mittleren Westen, Verkehrs-Updates zu Busfahrern in Melbourne und ermöglicht eine neue Servicekultur für Bankangestellte in Berlin.
Unsere Kunden haben eine durchschnittliche Nutzerquote von 50 Prozent, wobei viele bereits 75 Prozent und mehr schaffen. Das bedeutet, dass diese Unternehmen mit ihrer mobilen Plattform deutlich mehr Mitarbeiter erreichen als mit E-Mails und anderen Kommunikationsmedien. Oft sind wir die erste Unternehmens-App, die Mitarbeiter auf ihren privaten Geräten installieren können. Viele unserer Kunden haben außerdem die strategische Entscheidung getroffen, Staffbase zur einzigen Plattform für den Zugriff auf alle anderen Systeme zu machen, die Mitarbeiter für ihre tägliche Arbeit benötigen.
Ist Staffbase ein Intranet? Natürlich!
Für unsere Kunden ist Staffbase die optimale Plattform, weil sie als zentraler Einstiegspunkt in den digitalen Arbeitsplatz dient. Staffbase ist das fehlende Puzzlestück, das bestehende Anwendungen endlich für alle Mitarbeiter zugänglich macht. Wir ermöglichen eine neue Art der direkten Kommunikation mit jeder Person im Unternehmen. Das bedeutet auch, dass Staffbase einen völlig neuen Ansatz für Anwendungsfälle bietet, die Sie normalerweise von einem Intranet kennen — noch dazu mit wesentlich höheren Erfolgsraten.
Von Anfang an war es unsere Mission, einen zentralen Zugangspunkt zu Ihrem Unternehmen zu schaffen, sozusagen eine digitales Eingangstor für Ihre Mitarbeiter. Wir nennen es das Employee Experience Intranet. Wir sehen diesen Ansatz als eine neue Generation von modernen Intranets.
Aufbau des Employee Experience Intranets
Ein Großteil der Inhalte in einem EX Intranet umfasst Informationen und Services, die für alle zugänglich sein sollten: Gehaltsabrechnungen, Schichtpläne, E-Learning-Inhalte, Urlaubsanträge und jährliche Mitarbeiterbefragungen sind nur einige Beispiele. Oft ist der Zugang dazu jedoch versperrt oder schwer erreichbar. Aus diesem Grund haben Dutzende unserer Kunden bereits umfangreiche Integrationen in ihre Systeme erstellt. Ziel ist es, eine optimale Employee Experience zu bieten und das allgemeine Engagement im Unternehmen voranzutreiben.
Die 8 Millionen Euro investieren wir für Sie
Staffbase hat gerade eine Finanzierungsrunde von 8 Mio. Euro abgeschlossen. Klar im Fokus steht jetzt die Weiterentwicklung des Produkts. Wir werden unsere Forschungs- und Entwicklungsteams signifikant vergrößern sowie in den Aufbau von Staffbase als Front Door Intranet investieren. Dazu gehören Integrationen zu Tools für HR, Interne Kommunikation und Zusammenarbeit (Office 365, Google Apps, Slack) sowie ein entwicklerfreundlicher Ansatz für APIs, sowohl im Backend (REST APIs, Plugin APIs) als auch im Frontend (JavaScript API). Darüber hinaus werden wir auch stark in unser wachsendes Partnernetzwerk investieren und unsere Plattform weiter für externe Entwickler öffnen.
Danke!
Liebe Kunden, wir ❤️ Sie. Unsere wichtigste Mission ist Ihre Zufriedenheit und die Ihrer Mitarbeiter. Ihre Unterstützung in den letzten drei Jahren hat unser einzigartiges Wachstum überhaupt erst möglich gemacht. Wir werden weiterhin hart daran arbeiten, all das umzusetzen, was Sie sich wünschen und brauchen und können es kaum erwarten zu sehen, was die gemeinsame Zukunft noch bringt.
Liebe Leser*innen,
wir bei Staffbase verwenden seit November 2020 den Genderstern in unseren deutschsprachigen Blog-Texten. Wenn das bei diesem Artikel noch nicht der Fall ist, handelt es sich dabei um einen älteren Text, der vor der Einführung der gendergerechten Sprache erstellt wurde.
Vielen Dank für Ihr Verständnis!