Ohne Navi und Smartphone in den Urlaub fahren. Wer erinnert sich?
Handgeschriebene Routen. Ein dicker Straßenatlas im Handschuhfach. Bleistiftvermerke und Klebezettel. Verkehrsfunk. Besserwissende Beifahrer*in. Fremdsprachige Straßenschilder entziffern.
Ja, meistens kamen wir ans Ziel. Aber lassen wir uns nicht von der Nostalgie blenden. Optimal war das alles nicht. Die Routenplanung war ein Chaos aus zig Karten und Zetteln. Wir mussten immer nur so grob, wo wir gerade waren und wie lange es noch bis zum nächsten Etappenziel dauert. Plötzlich tauchte zu allem Überfluss ein Umleitungsschild auf und unsere akribische Planung war für die Katz. Kurskorrektur auf Knopfdruck? Keine Chance.
Heute würden wahrscheinlich nur noch die Purist*innen und Abenteurer*innen unter uns ohne Navi oder Smartphone auf Reisen gehen.
Aber warum gleicht die Arbeit von Kommunikator*innen dann noch einem Roadtrip von 1998 statt einem Urlaub mit all den digitalen Assistenzsystemen, die keiner von uns mehr missen möchte?
Kommunikator*innen sind noch mit Kompass und Karte unterwegs – Zeit für ein modernes Navi
Die Unternehmenskommunikation ist heute weitgehend digitalisiert. Handgeschriebene Redaktionspläne und tonnenweise ausgedruckter Content, der den Kolleg*innen zum Korrekturlesen auf den Schreibtisch gelegt wird, gehören zum Glück (in den allermeisten Fällen) der Vergangenheit an.
Doch bei aller Digitalisierung fehlt es häufig an einer Sache: einem zentralen Navigationssystem. Einem Werkzeug, mit dem deine Routenplanung entsteht und in die Tat umgesetzt wird, das dich vor möglichen Gefahrenstellen warnt, Kurskorrekturen ermöglicht und dir eine ausführliche Auswertung deiner Reise liefert.
Lassen wir die Reisemetaphern einmal beiseite und schauen uns an, vor welchen konkreten Problemen Kommunikator*innen heute stehen:
- Intransparente Themen-, Kampagnen- und Redaktionsplanung
- Stetiger Wandel & Komplexität
- Fokus & Konsistenz schwer aufrechtzuerhalten
- Abteilungs- und Kanalsilos (keine „Single Source of Truth“)
- Planung und Veröffentlichung nicht über dieselbe Plattform möglich
- Mangel an Kollaboration und einheitlichen Freigabeprozessen
- Kommunikation wird nur als Veröffentlichungskanal betrachtet
- Fokus auf Output statt auf Outcome
- Strategische Relevanz und ROI von Kommunikation werden unterschätzt
- Die tatsächliche Wirkung der Kommunikation lässt sich nicht belegen
Diese Herausforderungen begegnen uns immer wieder in Gesprächen mit Kommunikationsverantwortlichen auf der ganzen Welt. Daher haben wir uns auf die Suche nach einer Lösung gemacht, die unser CEO und Gründer Martin Böhringer auf der VOICES 2024 in Berlin erstmals öffentlich vorgestellt hat.
Die Zukunft der strategischen Kommunikation: Business Impact erzeugen und beweisen
Wir sind davon überzeugt, dass Kommunikation einer der größten Treiber für den Geschäftserfolg von Unternehmen ist. Inspirierte Teams erreichen mehr. Und Inspiration beginnt mit Kommunikation. Mit einer Vision und einem Narrativ, hinter denen sich alle Mitarbeitenden vereinen lassen und die sie dazu motivieren, auf ein gemeinsames Ziel hinzuarbeiten.
Dieser Business Impact von Kommunikation lässt sich allerdings nur sehr schwer steuern und noch schwerer belegen. Bis heute. Denn wir haben ein Navigationssystem für die Unternehmenskommunikation entwickelt, das die ganze Organisation mittels Kommunikation auf Kurs hält: Staffbase Mission Control.
Planen, erstellen, messen – die Funktionalitäten von Mission Control
Das klingt alles noch sehr abstrakt? Dann schauen wir uns doch die Kernfunktionen von Mission Control – Planung, Co-Kreation und Messung – einmal genauer an.
Strategische Planung von Themen, Kampagnen und Inhalten
Es ist an der Zeit, dass ihr euch von den 25 verschiedenen Dokumenten, Listen, Boards und Tools verabschiedet, in denen ihr heute die Kommunikationsmaßnahmen für eure diversen Zielgruppen plant. In Mission Control findet ihr eine zentrale Kommunikationskarte für alle Themen und Kanäle.
Diese können mit strategischen Zielen verknüpft werden, um eine ergebnisorientierte Kommunikation zu gewährleisten. Dabei liegt der Fokus auf übergeordneten Themen, statt sich einzelne Kanäle isoliert voneinander anzuschauen.
Unterschiedliche Ansichten erlauben es euch, den Fortschritt und die Zuständigkeiten von strategischen Themen, einer Kampagne oder einer ganz bestimmten Kommunikationsmaßnahme immer im Blick zu behalten. Diese Transparenz ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für integrierte Kommunikation.
Mission Control wird so zur „Single Source of Truth“ für eure Kommunikationsplanung.
Co-Kreation: Content kollaborativ erstellen
Kommunikator*innen sagen uns immer wieder, dass die Zusammenarbeit – sei es teamintern oder über Abteilungs- und Standortgrenzen hinweg – schwierig zu koordinieren ist. Briefings, Texterstellung, Redaktion und Freigaben finden über zig verschiedene Tools und Kanäle statt. Einheitliche, verlässliche Workflows? Fehlanzeige.
Daher liegt ein Schwerpunkt von Mission Control auf der Co-Kreation, also der kollaborativen Erstellung von Inhalten. Multikanal-Briefings sorgen dafür, dass die strategischen Leitplanken in der operativen Content-Erstellung für alle Kanäle und Zielgruppen berücksichtigt werden. So bleiben Botschaften konsistent und ansprechend.
In einem Kanban-Board verwaltest du deine eigenen Aufgaben und erstellst Tasks für deine Kolleg*innen. Darüber hinaus verfügt Mission Control über einen Freigabe-Workflow, mit dem du ganz einfach die Freigabe für deinen Intranetartikel oder den nächsten Newsletter einholen kannst.
Im Anschluss erfolgt der Versand der internen E-Mail oder die Veröffentlichung im Intranet, der Mitarbeiter-App oder auf Social Media.
Richtig gehört! In Zukunft wird es dank Mission Control möglich sein, direkt aus dem Staffbase Studio sowohl interne als auch externe Kanäle zu bespielen. Über die Public API können sogar Custom Channels, also eigene Kanäle abseits der großen Plattformen, angebunden werden.
Impact messen mit ergebnisorientierten Analysen
Nun hast du deine Inhalte geplant, erstellt und veröffentlicht. Im Anschluss solltest du überprüfen, ob sie auch den gewünschten Effekt hatten. Wir nennen diese Funktionalität: Smart Impact.
In Mission Control kannst du Kampagnen mit Zieldefinition und KPIs erstellen. Dabei misst du einerseits quantitative Performance-Metriken wie Sichtbarkeit und Interaktionen. Diese Daten geben dir erste wichtige Hinweise, welche Reichweite dein Content erzielen konnte.
Das Besondere an Smart Impact sind jedoch die qualitativen Analysen, mit denen du die Zustimmung zu Kampagnen und Botschaften oder die Stimmung in der Belegschaft messen kannst.
Die sogenannten Alignment Surveys kannst du ganz einfach einem Intranet-Artikel oder anderen Inhalten hinzufügen. Erste Tests mit Pilotkunden haben gezeigt, dass Inhalte mit diesen Umfragen bis zu 35 Mal mehr Engagement erhalten.
Dabei gilt: Outcome ist wichtiger als Output. Basierend auf den Statistiken erhältst du Empfehlungen, wie die Kommunikation die Zielgruppe noch besser erreichen kann. Alle Performance-Daten der Kanäle sowie das Feedback aus der Zielgruppe und Community fließen in die Analyse ein.
Mit Mission Control und Smart Impact können Kommunikator*innen endlich den direkten Einfluss ihrer Kommunikation auf geschäftliche Kennzahlen wie Umsatz, Mitarbeiterengagement und Markenwahrnehmung nachweisen.
Pilotkund*innen bestätigen den strategischen Mehrwert von Mission Control
Einige Staffbase-Kund*innen hatten bereits die Gelegenheit, Mission Control zu testen. Von der Planung über die Erstellung bis hin zur Messung des Erfolgs konnten sie ihre Kommunikationsstrategien effektiv umsetzen und den Impact ihrer Botschaften nachweisen.
„Mission Control hat während einer schwierigen Zeit für das Unternehmen tatsächlich den Wert unserer strategischen Initiative bewiesen.“
Manager, Communication Campaigns, Walgreens
Sie haben wertvolle Erfahrungen und Erkenntnisse mit uns geteilt, dank derer wir Mission Control verbessern konnten und weiterentwickeln werden. Nun weiten wir die Testphase zu einem Beta-Programm für alle interessierten Kund*innen aus.
Anmeldung zum Beta-Programm
Gute Nachrichten für alle Staffbase-Kund*innen: Ihr könnt euch für ein Beta-Programm registrieren. Vom 16. Mai bis zum 31. Oktober 2024 erhaltet ihr kostenlosen Zugang zu den ersten Beta-Funktionen von Mission Control. Weitere Updates werden iterativ mit jedem Quarterly Release herausgegeben.
Wie geht es weiter und wann kannst du Mission Control nutzen?
- Viele Grundfunktionen von Mission Control sind bereits fertig, andere werden aktuell noch entwickelt.
- Staffbase-Kund*innen haben ab dem 16. Mai 2024 die Möglichkeit, sich für das Beta-Programm anzumelden.
- In Q4 wird Mission Control mit einem erweiterten Funktionsumfang offiziell veröffentlicht.
Wie bei all unseren Produkten werden wir Mission Control kontinuierlich weiterentwickeln und dein Feedback berücksichtigen, um den größtmöglichen Mehrwert für deine Arbeit zu schaffen.Also lass es uns wissen: Was hältst du von Mission Control, dem Navigationssystem für strategische Unternehmenskommunikation? Wir freuen uns über deine Kommentare bei LinkedIn.