Im kontinuierlichen Wandel der letzten Jahre haben wir alle erfahren müssen, was Unbeständigkeit im Alltag bedeutet.

Krisen werden immer häufiger und schwerwiegender. Naturkatastrophen, Konflikte und Kriege, wirtschaftlicher Abbau und Pandemien sind nur einige der Herausforderungen, die das Leben von Millionen von Menschen in den letzten Jahren durcheinander gebracht haben. Diese globalen Umwälzungen haben auch die Abläufe selbst gut vorbereiteter Unternehmen beeinträchtigt. Am besorgniserregendsten ist vermutlich, dass solche weitreichenden Störungen in den kommenden Jahren nur noch zunehmen werden.

Die Belastbarkeit der meisten Unternehmen ist inzwischen beeinträchtigt und ständige Veränderungen sind ein halbwegs dauerhafter Zustand. Die Bewältigung dieses Wechsels erfordert eine umfassende, mehrstufige Kommunikation, die alle Mitarbeitenden erreicht. Die Zeit ist gekommen einzusehen, dass Unternehmen die Summe ihrer Mitarbeiter*innen bleiben. Belegschaften haben ihre eigenen Vorstellungen, Erwartungen und vor allem Ängste und Zweifel angesichts der Ungewissheit. Diese persönlichen Belange zu verstehen und auf sie einzugehen ist wichtig. Denn das ist ein wesentlicher Schritt, um Unternehmen in die Lage zu versetzen, trotz des laufenden organisatorischen Wandels Fortschritte zu erzielen.

Deshalb ist es heute wichtiger denn je, der organisationalen Resilienz  Priorität einzuräumen, also der Fähigkeit, auf Veränderung und Unvorhergesehenes eingestellt zu sein, darauf zu reagieren und sich davon zu erholen.

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(Springen Sie zum Staffbase Manifest für organisationale Resilienz)

Was ist organisationale Resilienz?

Organisationale Resilienz ist der Prozess, in dem sich Firmen an schwierige oder herausfordernde Situationen anpassen oder diese bewältigen. Veränderungen im Umfeld werden wahrgenommen und es wird versucht, darauf zu reagieren oder sich anzupassen. Unternehmen, die widerstandsfähiger sind, können Bedrohungen und Chancen, die sich aus plötzlichen oder allmählichen Veränderungen ergeben, vorhersehen und darauf reagieren. 

Für Unternehmen scheint es unerlässlich, sich mit herausfordernden Situationen und Belastungen auseinanderzusetzen, indem sie den Wandel in ihre angestrebten Ziele einbeziehen. Auf diese Weise kann sich eine Organisation mit den neu gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnissen weiterentwickeln. Dasselbe gilt für die Menschen, die eine Organisation ausmachen. Unternehmen tun gut daran, Mechanismen einzurichten, die persönliche Resilienz und organisationale Resilienz nicht miteinander in Konflikt stehen lassen.

Organisationale Resilienz beschreibt daher auch die Einstellung eines Unternehmens und seiner einzelnen Mitarbeiter*innen zur Akzeptanz von Veränderungen. Ein besserer Umgang mit diesen erhöht die persönliche und organisationale Resilienz, indem vorhandene Ressourcen gemeinsam genutzt werden, um Belastungen zu bewältigen.

Diese Akzeptanz ermöglicht wichtige Erkenntnisse, die zur Weiterentwicklung der Mitarbeitenden und auch der Firma als Ganzes führen. Die aus Krisen gewonnenen Erkenntnisse können dann für die zukünftige Arbeit umgesetzt werden.

Dauerhafte organisatorische Resilienz ist auch das Ergebnis einer guten und verantwortungsvollen Unternehmensführung und eines wirksamen Risikomanagements.

Organisationale Resilienz hat zwei Schwerpunkte:

  • Organisationsstrukturen, die es ermöglichen, flexibel und nachhaltig auf Veränderungen zu reagieren.
  • Zwischenmenschliche Interaktion und Kommunikation innerhalb des Unternehmens. Dies gilt sowohl für die Führungsebene als auch für Teams und einzelne Mitarbeiter*innen, die sog. Multi-Level-Resilienz.

Organisationale und persönliche Resilienz sollten aufeinander aufbauen

Resilienz auf mehreren Ebenen ist entscheidend für den langfristigen Erfolg. Sie ermöglicht es einem Unternehmen, Störungen nicht nur zu überstehen, sondern sich schnell zu erholen und auf hohem Niveau weiterzuarbeiten. Diese Resilienz beginnt bei jeder einzelnen Person. Die Unterstützung aller Mitarbeitenden beim Aufbau ihrer persönlichen Resilienz ist daher von entscheidender Bedeutung.

Mitarbeiter*innen, die auf eine Veränderung vorbereitet sind, werden in ihrem Arbeitsumfeld weniger Aufregung und Unbehagen verspüren. Ebenso sollten sie darauf vertrauen können, dass Vorgesetzte und Teammitglieder ihre Mitarbeit bei der Bewältigung des Wandels zu schätzen wissen.

Auf diese Weise können sich die Mitarbeitenden weiterentwickeln und in das Unternehmen einbringen. Durch die Förderung der Resilienz der gesamten Belegschaft werden die persönlichen Ressourcen, das Vertrauen und die Fähigkeiten geschaffen, die notwendig sind, um schwierige Zeiten zu meistern.

Resilienz bedeutet, auf das Morgen vorbereitet sein

Beim Googeln von Geschäftsfähigkeit in Krisenzeiten finden sich eine Vielzahl von Inhalten und Studien aller weltweit führenden Wirtschaftsanalysten zum Thema organisationale Resilienz. Die Frage bleibt, wie Unternehmen die Fähigkeit ausbauen können, Widrigkeiten zu widerstehen und sich nach schwierigen Umständen wieder zu erholen. 

Dennoch berichtet Gallagher's State of the Sector Studie 2022/23, dass nur 6 Prozent der Befragten die Abschwächung der Auswirkungen externer Ereignisse bzw. Krisen als eine Priorität angaben. Gefragt wurde, ob Unternehmen wirklich nicht die Notwendigkeit verspüren, ihre Haltung gegenüber dem, was in der Welt passiert, zu ändern.

Studien zeigen, dass es ein Fehler ist, Gelegenheiten zum Stärken von Resilienz zu verpassen. Bain & Company zeigen, dass die Überlebensrate von Unternehmen, die eine höhere Resilienz aufweisen, um 71 Prozent steigt. McKinsey hat in Untersuchungen zu verschiedenen Wirtschaftskrisen ähnliche Schlussfolgerungen gezogen.

Aus diesem Grund sind sich die weltweit führenden Analysten einig, dass die Stärkung der Resilienz von Unternehmen 2023 von entscheidender Bedeutung ist.

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Eine resiliente Organisation – aber wie?

Der Aufbau organisationaler Resilienz erfordert einen ganzheitlichen Ansatz und das Engagement der Führungsebene. Dazu gehören nicht nur die richtigen Pläne und Infrastrukturen, sondern auch die Entwicklung einer Firmenkultur, die Bereitschaft und Anpassungsfähigkeit in der gesamten Organisation fördert.

Die Folge von Veränderungen ist oftmals erhöhter Stress. Mit diesem korrekt umzugehen ist daher entscheidend für organisationale Resilienz. Dazu gehören die Schulung von Mitarbeiter*innen in Notfallverfahren, die Förderung einer offenen Kommunikation und Zusammenarbeit sowie das Schaffen eines Gefühls der gemeinsamen Verantwortung für das Wohlergehen des Unternehmens.

Der Aufbau von Resilienz erfordert eine Unternehmenskultur, die die Umsetzung robuster Pläne und Infrastrukturen sowie die Diversifizierung von Geschäftsabläufen und Einnahmequellen ermutigt. Durch Investitionen in die organisationale Resilienz können Unternehmen ihre Anfälligkeit für Störungen verringern und sich schnell von diesen erholen, um langfristigen Erfolg zu sichern.

Resiliente Mitarbeitende sind das Herzstück resilienter Unternehmen 

2021 ermittelte McKinsey sechs entscheidende Aspekte organisationaler Resilienz von Unternehmen:

  1. Finanzen
  2. Betriebsabläufe
  3. Technologien
  4. Organisation
  5. Ansehen
  6. Geschäftsmodell

Für jeden dieser Aspekte gibt es Tausende verschiedene Möglichkeiten, Störungen zu überstehen und bessere Geschäftsabläufe und Lieferketten aufzubauen. Doch im Kern hat Resilienz einen menschlichen Kontext.

Deshalb sollten Kommunikator*innen besonderes Augenmerk auf die menschliche Seite der organisationalen Resilienz legen. Denn gute Kommunikation ist der Stoff, der Unternehmen zusammenhält.

Die organisationale Resilienz spiegelt die Fähigkeit des wertvollsten Kapitals eines Unternehmens wider (seiner Mitarbeitenden), für ein gemeinsames Ziel zusammenzuarbeiten.

World Economic Forum 2022 Report, “Risk Proof: A Framework for Building Organizational Resilience in an Uncertain Future”

In einer aktuellen Studie des World Economic Forums über die Resilienz von Unternehmen sticht ein Element besonders hervor: Menschen und Kultur. Für die Studie wurden Hunderte von Unternehmensleiter*innen befragt, deren Unternehmen schwere Hürden überwunden haben.

Immer wieder sagten die befragten Führungskräfte, dass sie in einer großen Krise zwar über die finanzielle und strategische Resilienz verfügen, dass aber eine unzureichende Kommunikation während einer Krise sie ernsthaft gefährden würde. Dasselbe gilt für eine Belegschaft, der es an Engagement für krisenabwehrende Pläne mangelt.

Resilienz muss in den Kern einer jeden Firmenkultur eingewoben werden

Beim Aufbau von Resilienz geht es sowohl um die Entwicklung einer Resilienz-Mentalität als auch um das Fördern einer betrieblichen Philosophie. Eine widerstandsfähige Arbeitskultur erfordert eine Vertrauensbasis (Transparenz, offene und ehrliche Diskussionen) und die Befähigung der Mitarbeitenden, ihre Stimme und ihre Erfahrung zu nutzen, um eine Organisation durch schwierige Zeiten zu bringen.

Kommunikation ist zweifellos ein Schlüsselprinzip für den Aufbau von Resilienz, also der organisatorischen Widerstandskraft. Sie fördert ein tieferes und umfassenderes Verständnis und deckt kritische Punkte eines möglichen Scheiterns auf. Um wirklich effektiv zu sein, muss sie konstant, allgegenwärtig und präzise bleiben.

Viele der heutigen Kommunikator*innen arbeiten jedoch in einem fragmentierten Umfeld, das nicht darauf ausgelegt ist, Veränderungen effektiv voranzutreiben. Diese Kommunikator*innen wissen sicherlich, dass ihre Teams oftmals nicht entsprechend aufgestellt sind, um volle Wirksamkeit entfalten zu können.

Dieses Versäumnis kann sich als verhängnisvoll erweisen, da die Kommunikation essentiell für das Überleben des Mitarbeiter-Engagements ist.

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Inwiefern ist Kommunikation für die Resilienz einer Organisation entscheidend?

Die Kommunikation ermöglicht den zeitnahen Austausch von Informationen zwischen unterschiedlichen Abteilungen. Das ermöglicht es, potenzielle Risiken und Störungen des Betriebs zu erkennen und zu mindern. Die Kommunikation hilft auch bei der Koordinierung der Reaktions- und Wiederherstellungsmaßnahmen im Falle eines Zwischenfalls.

Gute Kommunikation kann dazu beitragen, potenzielle Probleme zu erkennen und zu lösen, bevor sie überhandnehmen. Sie verbessert die Arbeit von Unternehmen im Allgemeinen und schafft Vertrauen und Zusammenarbeit. Tiefgreifende und nachhaltige Kommunikation trägt dazu bei, eine widerstandsfähige Firmenkultur zu schaffen, die über die Kraft und das Wissen verfügt, schwierige Zeiten zu meistern.

Umfangreiche und verständliche Kommunikation kann Resilienz stärken indem sie:

  • eine stabile Organisationskultur trotz Ungewissheiten fördert
  • Mitarbeiter*innen durch Widrigkeiten begleitet
  • Mitarbeiter*innen befähigt, Veränderungen anzustreben oder anzunehmen
  • Teams in Zeiten ständigen Wandels aufeinander abstimmt
  • die allgemeine, organisationsweite Effizienz verbessert

Wie können Unternehmen organisationale Resilienz fördern?

Um eine organisationale Resilienz zu erreichen, die für die Bewältigung schwieriger Zeiten unerlässlich ist, müssen Unternehmen einen ganzheitlichen Ansatz wählen, der alle Aspekte ihres Geschäftsmodells berücksichtigt.

Das Staffbase-Manifest für organisationale Resilienz:

  1. Ein unterstützendes und befähigtes Führungsteam
    Ein belastbares Unternehmen pflegt eine Führungskultur, die auch andere ermutigt, Verantwortung für Aufgaben und Projekte zu übernehmen. Außerdem werden hier Ungewissheit und Scheitern akzeptiert, was das Lernen fördert.

    Wenn Führungsaufgaben verteilt werden, können unterschiedliche Fähigkeiten und Perspektiven in die Organisationsstruktur eingebracht werden. So können die Organisationsziele belastbar und vielseitig erreicht werden. Dies erfordert ein hohes Maß an Akzeptanz und Vertrauen aller Beteiligten.
  2. Förderung einer Firmenkultur im ständigen Wandel
    Resilienz bedeutet, Anpassungsfähigkeit und Agilität in der Organisation zu schaffen und aufrechtzuerhalten, um stets in der Lage zu sein, zu reagieren und einen ständigen Wandel zu ermöglichen. Um dies zu verwirklichen, sind interne Systeme erforderlich. Diese müssen so konzipiert sein, dass sie sich angesichts ändernder Bedingungen weiterentwickeln können. Das braucht eine Belegschaft, die Veränderungen toleriert oder sogar sucht.

    Werte, Verhaltensweisen und Ziele sollten von allen Mitarbeitenden verstanden werden. Eine Kultur des Wandels erfordert von allen Mitarbeiter*innen und Führungskräften eine offene und konstruktive Denkweise. Es braucht die Freiheit, kreativ zu denken und kalkulierte Risiken einzugehen.
  3. Ermöglichen einer offenen und transparenten Kommunikation
    Für widerstandsfähige Organisationen ist es von entscheidender Bedeutung, eine offene Kommunikationskultur für alle Mitarbeitenden zu schaffen. Die Mitarbeiter*innen sollten die Strategie und die Ziele des Unternehmens kennen und verstehen. Nur wenn alle Mitarbeitenden informiert und engagiert sind, können sie das volle Ausmaß ihrer Talente und Fähigkeiten einbringen.
  4. Mitarbeiter*innen ermutigen Feedback zu geben
    Die Mitarbeitenden sollten ermutigt und befähigt werden, Fragen zu stellen und Feedback zu geben. Dies schafft Engagement und hilft, schneller potenzielle Risiken und Chancen zu erkennen.
  5. Teilen Sie Ihre Unternehmensvision und schaffen Sie Klarheit über den Zweck des Unternehmens
    Ein gemeinsames Verständnis der Ziele Ihres Unternehmens hält die Belegschaft zusammen und schafft bessere Orientierung. Organisationale Resilienz zielt auf allgemeine Klarheit und Einigkeit ab. Hier geht es um die Werte, die Vision und den Zweck des Unternehmens.
  6. Unternehmen und deren Umfeld müssen genauestens überprüft werden: Beobachten! Zuhören! Verstehen!
    Die Kenntnis von Entwicklungen und Ereignissen innerhalb und außerhalb des Unternehmens hilft, Bestimmungsfaktoren und Trends zu erkennen. Störungen und Bedrohungen für die Organisation, das Unternehmen oder die Branche können so besser nachvollzogen werden.
  7. Resilienz lehren
    Investieren Sie in die Aus- und Weiterbildung Ihrer Mitarbeiter*innen, um sicherzustellen, dass sie über die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse verfügen, um sich an veränderte Umstände anzupassen. Eine starke und engagierte Belegschaft fördert die Loyalität und das Engagement in schwierigen Zeiten.
  8. Überprüfen und aktualisieren Sie die Führungsstruktur Ihrer Organisation
    Stellen Sie sicher, dass Ihre Entscheidungsprozesse effizient und effektiv sind.
  9. Einen Krisenmanagementplan entwickeln
    Legen Sie die Schritte fest, die im Falle einer Krise zu unternehmen sind, einschließlich Notfallmaßnahmen, Kommunikationsprotokolle und wichtige Kontakte. Überprüfen und aktualisieren Sie regelmäßig Ihre Strategien, Pläne und Verfahren für das Krisenmanagement, um potenziellen Herausforderungen immer einen Schritt voraus zu sein.

    Dazu gehört auch die Überlegung, welche Ressourcen für die Bewältigung von Herausforderungen notwendig sind und ob diese im Unternehmen bereits vorhanden sind oder eventuell angeschafft werden müssen, um im Krisenfall handlungsfähig zu sein. Das betrifft auch die Rekrutierung und Qualifizierung von Mitarbeitenden, bei der es z.B. um Diversität (in Fähigkeiten, Wissen, Verhalten) geht.

Fortgeschrittene Kommunikationssoftware hilft, alle Mitarbeitenden auf den jeweils am meisten genutzten Geräten und Kanälen zu erreichen. Hier können Nachrichten und Informationen verfügbar gemacht, Interaktionen gefördert, Feedback gegeben und das Engagement der gesamten Belegschaft verbessert werden.

Mit diesen Schritten können sich Unternehmen auf die unvermeidlichen Herausforderungen vorbereiten, die auf sie zukommen. Es ist wichtig, sich vor Augen zu führen, dass Resilienz kein Ziel ist, sondern eine Reise.

Kommunikator*innen haben die Macht, ein resilientes Unternehmen aufzubauen

Die interne Kommunikation ist das Rückgrat einer resilienten Organisation. Interne Kommunikator*innen sorgen dafür, dass die Mitarbeitenden Strategie,  Ziele und Pläne des Unternehmens verstehen und sich in schwierigen Zeiten informiert und beruhigt fühlen.

Eine gute Kommunikation kann eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung von Unternehmen spielen und diesen helfen, sich angesichts von Widrigkeiten anzupassen. Sie kann Organisationen zusammenbringen, Teams zusammenhalten und motivieren.

Resiliente Unternehmen sind auf vernetzte, bewusste, aktive und engagierte Mitarbeitende angewiesen. Kommunikationsteams spielen eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, Organisationen zu verbinden und auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Organisationale Resilienz lässt sich nicht mit unzusammenhängenden Kanälen und unzusammenhängenden Mitarbeiter*innen erreichen. Unternehmen, die in der Lage sind, alle ihre Kommunikationskanäle zu verwalten, sind hier im Vorteil. Sie können eine Resilienzkultur stärken, indem sie alle Mitarbeitenden erreichen und sie auf die wichtigsten Prioritäten des Unternehmens ausrichten. Der Fokus und der Zusammenhalt, Mitarbeiter*innen bringen, repräsentieren den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg.

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Wir rufen alle Unternehmen dazu auf, organisationaler Resilienz Priorität einzuräumen und Maßnahmen zu ergreifen, um die notwendigen Systeme, Fähigkeiten und Beziehungen aufzubauen, um in Krisenzeiten erfolgreich zu sein. Gemeinsam können wir eine widerstandsfähigere Welt für alle schaffen.

Die wichtigsten Erkenntnisse:

  • Resiliente Unternehmen sind auf Mitarbeiter*innen angewiesen, die miteinander verbunden, bewusst, aktiv und engagiert sind. Das bedeutet, dass effektive Kommunikation eine entscheidende Rolle bei der Schaffung von Organisationen spielt, die sich auf Veränderungen anpassen können.
  • Unternehmen, die erfolgreich Vertrauen zu ihren Mitarbeitenden aufbauen, minimieren Risiken für die Zukunft, ziehen Talente an. Diese Bindung hilft, Geschäftsmodelle erfolgreicher zu verändern und anzupassen.
  • Eine gute Kommunikation stärkt die Widerstandsfähigkeit von Unternehmen. Sie hilft zu verstehen, wie sich der Wandel auf die Belegschaft auswirkt und wie sie darauf reagieren können. Unternehmen mit guter Kommunikation wissen, wie sie Mitarbeiter*innen in schwierigen Situationen unterstützen und trotz Unsicherheit ein motivierendes Umfeld schaffen können.
  • Experten empfehlen, auch in Wirtschaftskrisen weiter in Employee Experience und die allgemeine Digitalisierung zu investieren, um nicht zurückzufallen.

Staffbase hilft Unternehmen, mit allen Mitarbeitenden in Kontakt zu treten. So kann auch in Zeiten des Wandels eine aufmerksame, aktive und engagierte Firmenkultur geschaffen werden. Wir sehen den Ursprung organisationaler Resilienz als Ergebnis des wichtigsten Kapitals eines jeden Unternehmens: Ihren Mitarbeiter*innen.

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