Intranet-Sicherheit: So priorisierst du IT Security im Jahr 2026 (inkl. Best Practices und Checklisten)
Wenn du ein sicheres Intranet suchst, findest du hier eine detaillierte Übersicht, die dir bei der Entscheidung hilft. Dazu gehören Best Practices und Checklisten, um sicherzustellen, dass dein Digital Workplace bestmöglich geschützt ist.
Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse (TL;DR)
Moderne Intranets sind dynamische, datenreiche Ökosysteme, die sensible Mitarbeiterinformationen, KI-Tools und Geschäftsprozesse verarbeiten. Das macht Sicherheitsmechanismen auf Enterprise-Niveau unerlässlich.
Zu den häufigsten Sicherheitsrisiken gehören unbefugter Zugriff, missbräuchliche Nutzung durch Mitarbeitende, schwache Authentifizierung, ungesicherte Drittanbieter-Integrationen und unkontrollierte KI-Tools.
Eine starke Intranet-Sicherheit beruht auf mehrstufigen Maßnahmen: SSO/MFA-Authentifizierung, Verschlüsselung, rollenbasierter Zugriff, Audit-Trails und fortlaufende Einhaltung von Vorschriften und Prüfstandards wie DSGVO, BDSG, SOC 2 und HIPAA.
KI verändert die Intranet-Sicherheit und schafft neue Herausforderungen für die Data Governance, die klare Richtlinien, Zugriffskontrollen und regelmäßige Audits erfordern.
Eine sichere CMS-Grundlage mit zentralisierter Governance, intelligenten Workflows und kontinuierlichen Updates ist entscheidend, um sensible Daten zu schützen und den Intranet-Betrieb sicher zu skalieren. Staffbase bietet eine sichere, rechtskonforme und skalierbare Intranet-Lösung für globale Unternehmen.
Warum ist Intranet-Sicherheit heute wichtiger denn je?
Wenn du in deinem Unternehmen für IT-Entscheidungen verantwortlich bist, weißt du: Die Intranet-Landschaft hat sich in den vergangenen Jahren massiv verändert.
Dein Intranet ist längst kein digitales Schwarzes Brett mehr. Es ist ein datenreicher Arbeitsbereich mit Mitarbeiterinformationen, Integrationen und KI-Tools und erfordert daher IT-Sicherheit auf Enterprise-Niveau.
Und da die Employee Experience im Mittelpunkt der internen Kommunikation steht, muss ein Intranet dafür sorgen, dass Mitarbeitende Inhalte liken und kommentieren sowie sich miteinander vernetzen und interagieren können. Daher haben sich viele Intranets schon seit geraumer Zeit zu Social Intranets entwickelt.
Doch mit den positiven Entwicklungen gehen auch Sicherheitsrisiken einher und die Notwendigkeit, sensible Daten zu schützen. Denn da hybrides Arbeiten und globale Teamarbeit zur Norm werden, kann eine einzige Schwachstelle zu Datenschutzverletzungen, Compliance-Verstößen und schwerwiegenden Reputationsschäden führen.
Aus diesem Grund benötigen moderne Organisationen von Anfang an einen integrierten Schutz auf Enterprise-Niveau in ihren Intranet-Plattformen.
Und genau das bietet Staffbase.
Das Staffbase Intranet ist durch End-to-End-Verschlüsselung, Single Sign-On (SSO) und Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) geschützt. Rollenbasierte Zugriffskontrollen stellen sicher, dass sensible Informationen in den richtigen Händen bleiben. Die Plattform ist DSGVO-konform und darauf ausgelegt, dass ein Business Associate Agreement (BAA) für die Nutzung unter HIPAA unterzeichnet werden kann. Das Hosting findet über Microsoft Azure oder AWS, wahlweise in der EU, den USA oder Australien statt. Zertifizierungen nach ISO 27001 und SOC 2 helfen Organisationen, globale Datenschutzanforderungen mühelos zu erfüllen.
Mit dem Staffbase Intranet können Mitarbeitende jederzeit und überall zusammenarbeiten und sich sicher sein, dass die wertvollsten Daten ihres Unternehmens durch branchenführende Sicherheits- und Compliance-Maßnahmen geschützt sind.
Wir sind uns bewusst, dass es viel zu beachten gibt. Die Landschaft der Datensicherheit verändert sich so schnell, wie neue Technologien eingeführt werden, und das kann überwältigend sein.
Deshalb möchten wir dir dabei helfen.
Lass uns gemeinsam anschauen, wie du dein Intranet am besten schützt, welche Best Practices für die Intranet-Governance gelten und wie du die passende Software für die wachsenden Sicherheitsanforderungen deiner Organisation auswählst.
Typische Risiken und Herausforderungen in der Intranet-Sicherheit

Auch wenn sich Sicherheitsrisiken und -anforderungen täglich ändern, gibt es einige Herausforderungen bei der Intranet-Sicherheit, die du immer im Auge behalten solltest.
Ehrlich gesagt spielt es keine Rolle, wie groß dein Unternehmen ist – Cybersicherheit sollte immer oberste Priorität haben, egal ob du 2.000 oder 20 Mitarbeitende beschäftigst.
Tatsächlich nehmen die Sicherheitsbedrohungen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu, die sich früher vielleicht sicher fühlten, nicht ins Visier genommen zu werden. Laut einer Cisco-Studie von 2025 sind „weniger als 2 % der deutschen KMU optimal vor Cyber-Attacken geschützt“ und 38 % von ihnen wurden bereits Opfer von Cyberangriffen.
Egal, ob du in einem großen, globalen Unternehmen oder einem wachsenden KMU arbeitest, behalte diese Intranet-Sicherheitsrisiken im Hinterkopf:
Unbefugter Zugriff
Schwache Zugriffskontrollen oder übersehene Benutzerkonten können böswilligen Akteur*innen (oder ehemaligen Mitarbeitenden) die Tür öffnen, unbemerkt einzudringen. Einmal im System, können sie sich frei bewegen und sensible Daten sammeln.
Was du tun kannst: Überprüfe gründlich, ob alle überflüssigen Benutzerkonten deaktiviert sind, besonders in Zeiten größerer Mitarbeiterfluktuation.
Missbräuchliche Nutzung durch Mitarbeitende
Nicht jedes Sicherheitsproblem kommt von außen. Manchmal missbrauchen Mitarbeitende oder Auftragnehmende versehentlich (oder absichtlich) ihren Zugriff und gefährden so vertrauliche Informationen. Der 2024 Voice of the CISO Report von Proofpoint ergab, dass 74 % der Chief Information Security Officers (CISOs) den menschlichen Faktor als ihr größtes Cybersicherheitsrisiko betrachten.
Auch die finanziellen Kosten für dein Unternehmen sind erheblich. Laut dem Cost of a Data Breach Report 2025, einer globalen Studie, die vom Ponemon Institute durchgeführt und von IBM analysiert wurde, verursachten schadhafte Insider-Angriffe die höchsten durchschnittlichen Kosten bei Sicherheitsverletzungen unter den anfänglichen Bedrohungsvektoren (ein Weg für Angreifer, in ein Netzwerk oder System einzudringen). Dem IBM-Bericht von 2025 zufolge hatten Insider-Vorfälle die höchsten durchschnittlichen Kosten von 4,92 Millionen USD.
Mit einem sicheren Intranet kannst du diese Risiken und potenzielle Kosten reduzieren.
Schwache Authentifizierung
Sich auf einfache Passwörter oder geteilte Logins zu verlassen, sollte der Vergangenheit angehören, kommt aber immer noch vor. Ohne starke Maßnahmen wie Single Sign-On oder Multi-Faktor-Authentifizierung sind Intranets anfällig für den Diebstahl von Anmeldeinformationen und Phishing.
Was du tun kannst: Richte ein Cybersecurity-Training für Mitarbeitende ein. Und damit diese nicht sofort genervt mit den Augen rollen, könntest du sie mit interaktiven Lernformaten oder unterhaltsamen Videos an anreichern.
Datenlecks durch Drittanbieter-Tools und veraltete CMS-Plugins
Wenn du nicht alle deine Drittanbieter-Tools an zwei Händen abzählen kannst, mach dir keine Sorgen. Du bist nicht allein.
Es ist heute normal, dass die meisten Organisationen Hunderte von Drittanbieter-Anwendungen haben. Der Thales Data Threat Report 2025 ergab, dass mehr als ein Drittel der Unternehmen (34 %) über 500 APIs im Einsatz haben. In der Produktion und Fertigung sind es sogar 50 %.
Gleichzeitig gaben 59 % der Befragten an, dass Code-Schwachstellen ein großes Problem für die Anwendungssicherheit darstellen (es war sogar die häufigste Antwort), was die Notwendigkeit einer Integrations-Governance unterstreicht.
Die meisten Intranets sind heute mit Tools wie HR-Plattformen, CRMs oder Produktivitäts-Apps verbunden. Ohne einen klaren Governance-Plan können diese Integrationen zu Hintertüren werden, durch die Daten abfließen.
Alte oder ungepatchte Plugins sind ebenfalls eine häufige Schwachstelle. Angreifer suchen aktiv nach diesen Sicherheitslücken, um sie auszunutzen, insbesondere in großen Organisationen mit komplexen Intranet-Setups.
KI-gestützte Tools und mangelnde Governance
Angesichts der zunehmenden Verbreitung von KI-Tools wird die Governance dieser Drittanbieter-Anwendungen zu einem wachsenden Problem für viele Unternehmen. Der Cost of a Data Breach Report 2025 von IBM zeigt:
13 % der Unternehmen hatten bereits Sicherheitsvorfälle rund um KI-Modelle oder KI-Anwendungen.
In 97 % dieser Fälle fehlten angemessene Zugangskontrollen.
63 % besitzen keine Governance-Policy oder arbeiten noch daran.
Weniger als die Hälfte hat einen Freigabeprozess für KI-Deployments.
Nur 34 % führen regelmäßige Audits durch.
Unterm Strich sagt uns das: Während die Nutzung von KI in Unternehmen zunimmt, bleibt diese neue Technologie größtenteils ungeprüft. Obwohl es nicht leicht ist, Schritt zu halten, sollten diese Prüfungen priorisiert werden. Jetzt ist es an der Zeit für die IT und das Management, einen Schritt zurückzutreten und einen konkreten, proaktiven Sicherheits- und Governance-Plan zu entwickeln.
Die besonderen Sicherheitsanforderungen verschiedener Branchen
Natürlich gibt es keinen „One-Size-Fits-All“-Ansatz zur Minderung von Sicherheitsrisiken. Und einige Branchen haben besonders strenge Compliance-Anforderungen zu erfüllen.
Gesundheitsorganisationen müssen Patientendaten schützen und die Einhaltung föderaler Standards gewährleisten, die sensible Gesundheitsinformationen vor der Offenlegung ohne Zustimmung des Patienten schützen – zum Beispiel der Health Insurance Portability and Accountability Act (HIPAA) in den Vereinigten Staaten oder die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), NIS 2 und das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) in der EU und in Deutschland.
Finanzinstitute verarbeiten hochsensible Kundeninformationen, die strenge Audit-Standards erfüllen müssen. Sie müssen die Bestimmung aus MaRisk, BAIT, PSD2, Geldwäschegesetz und anderen Regelwerken in Einklang bringen.
Öffentliche Dienste verwalten Bürgerdaten, bei denen selbst eine geringfügige Verletzung das öffentliche Vertrauen beschädigen kann. Zu den europa- und bundesweit geltenden Gesetzen und den BSI-Standards gesellen sich Landesdatenschutzgesetze und Vorgaben je nach Verwaltungsbereich.
Aber ungeachtet der Branche ist Intranet-Sicherheit nicht länger nur ein IT-Anliegen. Es ist eine Business-Frage, die direkt mit Vertrauen, Compliance und Reputation verbunden ist.
Was macht ein Intranet sicher?
Wenn wir über ein „sicheres Intranet“ sprechen, meinen wir mehr als nur starke Passwörter oder Zugangsbeschränkungen. Echte Intranet-Sicherheit beginnt mit einer soliden technischen Grundlage, die deine Daten, deine Mitarbeitenden und die Compliance deiner Organisation schützt.
Ein sicheres Intranet umfasst einige Schlüsselkomponenten:
Robuste Zugriffskontrolle wie Single Sign-On (SSO) und Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA), damit nur die richtigen Personen Zugang erhalten
Verschlüsselte Daten, sowohl wenn sie übertragen als auch wenn sie gespeichert werden, um sensible Informationen zu schützen
Rollenbasierte Berechtigungen, die sicherstellen, dass Mitarbeitende nur sehen, was sie sehen sollen
Klare Audit-Trails, damit du immer weißt, was passiert, und potenziellen Problemen einen Schritt voraus sein kannst
Strikte Integrations-Governance, die sicherstellt, dass verbundene Tools die gleichen Sicherheitsstandards wie das Intranet erfüllen
Fortlaufende Compliance-Ausrichtung an Standards wie DSGVO, SOC 2, NIS 2 und HIPAA
Regelmäßige Plattform-Updates, die Sicherheitslücken schließen, bevor sie zu Problemen werden
Staffbase kombiniert diese Maßnahmen, um Unternehmen dabei zu helfen, ihre internen Netzwerke zu schützen, Compliance-Anforderungen zu erfüllen und das Vertrauen der Mitarbeitenden in das Intranet zu erhalten, auf das sie sich täglich verlassen.
Wenn es um die Employee Experience geht, ist Vertrauen der Schlüssel zur Jobzufriedenheit. Und eine starke interne Kommunikation, einschließlich eines sicheren Intranets, spielt dabei eine große Rolle.
Das zeigt auch die International Employee Communication Impact Study 2025, in der 3.574 Mitarbeitende aus Australien, Deutschland, Österreich, der Schweiz, dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten befragt wurden. Von den Mitarbeitenden, die einen Jobwechsel in Erwägung ziehen, nannten 63 % schlechte interne Kommunikation als einen der Faktoren. In der DACH-Region waren es sogar 70 %.
Eines ist klar: Starke und sichere interne Kommunikation steigert die Mitarbeiterbindung. Die Studie ergab auch, dass Mitarbeitende, die angeben, dass die Führungskommunikation sehr klar ist, mehr als dreimal so glücklich in ihrer Rolle sind wie diejenigen, die angeben, dass die Kommunikation überhaupt nicht klar ist.
Wenn du nach einer sicheren Intranet-Lösung suchst, die sich bereits in allen erdenklichen Branchen bewährt hat, ist Staffbase der richtige Anbieter für dich. Wir verfolgen einen proaktiven Ansatz bei der Intranet-Sicherheit und helfen Organisationen, den Datenschutz und die Datensicherheit zu priorisieren, ohne dabei Abstriche bei der Funktionalität und Geschwindigkeit zu machen.
Best Practices für sichere Intranet-Software
Intranet-Sicherheit ist nichts, um das du dich einmal zu Beginn kümmerst und dann ignorieren kannst. Du weißt genauso gut wie wir, dass sich das Feld der IT Security rasant entwickelt, sich Bedrohungen ändern und Organisationen wachsen. Daher ist es wichtig, dass du dein Intranet-Setup regelmäßig überprüfst, um geschützt zu bleiben.
Die gute Nachricht: Du kannst Sicherheit zur Gewohnheit machen, mit einer einfachen Checkliste.
Hier sind fünf Best Practices für den Anfang:
1. Führe regelmäßige Audits und Updates durch
Sicherheitslücken tauchen oft schleichend auf, weshalb routinemäßige System-Audits unerlässlich sind. Die regelmäßige Überprüfung von Benutzerzugriffen, Integrationen und Systemkonfigurationen hilft dir, Schwachstellen zu erkennen, bevor sie zu Problemen werden.
Kombiniere dies mit häufigen Software-Updates und Patching, damit dein Intranet immer gegen die neuesten Bedrohungen geschützt ist.
2. Schule deine Mitarbeitenden, Phishing, Missbrauch oder Datenweitergabe-Risiken zu erkennen
Mitarbeitende sind deine erste Verteidigungslinie ... und dein größtes potenzielles Risiko.
Fortlaufende Schulungen helfen ihnen, Phishing-Versuche, den Missbrauch sensibler Daten, verdächtige Links und unsichere Datenweitergabe zu erkennen. Kurze, konsistente Erinnerungen (anstelle einer einmal jährlichen Schulung) machen einen spürbaren Unterschied in der allgemeinen Sicherheitswahrnehmung.
3. Kontrolliere und überprüfe Integrationen
Integrationen können ein Intranet leistungsfähig machen, bergen aber auch Risiken, wenn sie nicht sorgfältig verwaltet werden. Verbinde nur Tools, die strenge Sicherheitsstandards erfüllen, und überprüfe regelmäßig, welche Drittanbieter-Apps Zugriff auf deine Daten haben.
4. Schütze Zugriffe und Geräte
Eine starke Zugriffskontrolle ist eine der effektivsten Möglichkeiten, dein Intranet zu schützen. Dazu gehören:
Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA)
VPN-Nutzung für Fern- oder Hochrisiko-Zugriffe
Rollenbasierte Berechtigungen, um sicherzustellen, dass Mitarbeitende nur sehen, was sie benötigen
Geräte-Management-Richtlinien, die den mobilen Zugriff sichern
Zusammen begrenzen diese Maßnahmen das Risiko und verhindern unbefugte Aktivitäten.
5. Überwache die Compliance kontinuierlich
Vorschriften und Prüfstandards wie DSGVO, das Bundesdatenschutzgesetz oder SOC 2 erfordern eine fortlaufende Überwachung. Regelmäßige Compliance-Überprüfungen helfen sicherzustellen, dass deine Datenverarbeitung, Zugriffskontrollen und Speicherpraktiken den Industriestandards entsprechen. Dies schafft auch Vertrauen bei Mitarbeitenden und Stakeholdergruppen, die sich auf sichere Kommunikation verlassen.
Wenn du Unterstützung bei dieser Sicherheits-Checkliste brauchst, ist Staffbase für dich da. Mit kontinuierlichen Updates, sicherem Cloud-Hosting, verschlüsselter Kommunikation und integrierten Compliance-Tools hilft Staffbase Unternehmen, geschützt zu bleiben, ohne unnötigen Aufwand für deine IT- oder Security-Teams.
CMS-Grundlagen für den Aufbau eines sicheren Intranets
Ein sicheres Intranet beginnt mit einer soliden CMS-Grundlage.
Die Art und Weise, wie deine Inhalte strukturiert sind, wie Berechtigungen zugewiesen werden und wie der Zugriff über Teams und Standorte hinweg verwaltet wird, spielt eine große Rolle beim Schutz deiner Organisation.
Wenn das CMS (Content Management System) nicht die richtige Architektur vorweist, können selbst die stärksten Intranet-Sicherheitsfunktionen nichts ausrichten.
Zentralisierte Governance mit lokaler Kontrolle
Moderne CMS-Plattformen ermöglichen es, komplexe, Multi-Site-Intranets sicher zu verwalten.
Eine zentralisierte Governance stellt sicher, dass unternehmensweite Richtlinien, Branding und Sicherheitsstandards konsistent bleiben, während Content Owners dennoch kontrollierten Zugriff erhalten, um für ihre Region, Abteilung oder Zielgruppe relevante Kommunikation zu veröffentlichen.
Dieses Gleichgewicht hält das Intranet flexibel und skalierbar, ohne unnötige Risiken einzugehen.
Rollenbasierte Berechtigungen und intelligente Workflows
Ein starkes CMS ermöglicht es dir, genau zu definieren, wer was tun darf.
Rollenbasierte Berechtigungen beschränken den Zugriff und stellen sicher, dass Mitarbeitende nur die Inhalte und Tools erhalten, die sie benötigen. Freigabe-Workflows fügen eine weitere Schutzebene für Content-Ersteller*innen hinzu und verhindern, dass vertrauliche oder fehlerhafte Informationen veröffentlicht werden.
Zusammen reduzieren diese Funktionen Fehler, begrenzen das Risiko und halten die Content-Qualität in der gesamten Organisation hoch.
Integrierte Sicherheit: Verschlüsselung und Audit-Trails
Sicherheit endet nicht bei Content-Kontrollen.
Moderne CMS-Lösungen verwenden eine Verschlüsselung, um sensible Daten sowohl bei der Übertragung als auch im Ruhezustand zu schützen. Audit-Trails bieten vollständige Transparenz darüber, wer Änderungen vorgenommen hat, wann diese aufgetreten sind und wie Informationen durch das Intranet fließen.
Diese Transparenz stärkt die Sicherheit und stützt Compliance und Rechenschaftspflicht.
Authentifizierung, Updates und Compliance
Starke Authentifizierungsstandards wie SSO und MFA helfen, Benutzeridentitäten zu validieren. Regelmäßige Updates stellen sicher, dass dein Intranet vor zukünftigen Bedrohungen geschützt bleibt. Die Compliance-Ausrichtung an Frameworks wie DSGVO, SOC 2, NIS 2 und HIPAA fügt eine weitere Ebene hinzu, die sicherstellt, dass Daten gemäß den Industrie- und regulatorischen Anforderungen gehandhabt und gespeichert werden.
Ein gut aufgebautes CMS vereint all diese Sicherheits-Grundlagen. Das Staffbase Intranet ist für globale, hybride und Remote-Teams konzipiert. Sensible Informationen – seien es HR-Dokumente, Richtlinienänderungen oder Ankündigungen der Führungsebene – bleiben dank sicherem Hosting und verschlüsselter Kommunikation geschützt.
Außerdem übernimmt Staffbase viele lästige Aufgaben mit integrierten Compliance-Tools und regelmäßigen Updates, sodass du dich nicht ständig um die Einhaltung der regulatorischen Anforderungen kümmern musst. Du bekommst alles, was du brauchst, um dein Intranet reibungslos und sicher zu erweitern, ohne die Kontrolle zu verlieren, wenn dein Unternehmen wächst.
Wie KI die Intranet-Sicherheit und Data Governance neu gestaltet
Es ist kein Geheimnis, dass KI den Arbeitsalltag in jeder Branche rapide verändert.
Eine McKinsey-Umfrage von 2025 zeigt eine breite Nutzung von KI, aber fast zwei Drittel der Unternehmen haben KI noch nicht unternehmensweit skaliert.
Diese Ergebnisse zeichnen das Bild von Organisationen, die sich am Scheideweg befinden. Das geschäftliche Interesse an KI wächst und war noch nie so hoch. Dennoch befinden sich die meisten Organisationen in der Experimentier- oder Pilotphase.
Was bedeutet das nun für dich als Entscheider*in in deinem Unternehmen? Egal, zu welcher Abteilung du gehörst (IT, HR, interne Kommunikation oder Geschäftsführung): Du hast die Gelegenheit, einen proaktiven Ansatz für die Intranet-Sicherheit und Data Governance zu verfolgen.
KI verändert die Erwartungen von Organisationen an ihre Intranets. Und das wirkt sich auch auf die IT-Sicherheit aus. Was früher ein statischer Hub für Dokumente und Updates war, wird schnell zu einem intelligenten Digital Workplace, angetrieben von Assistenten, Chatbots und automatisierten Workflows. Diese KI-gestützten Funktionen machen es den Mitarbeitenden leichter, Informationen zu finden, Support zu erhalten und effizienter zu arbeiten.
Aber mit diesen neuen KI-Funktionen gehen auch neue Herausforderungen in den Bereichen Sicherheit und Compliance einher. KI-Tools stützen sich oft auf große Mengen an Organisationsdaten, was wichtige Fragen aufwirft:
Wer sollte auf welche Informationen zugreifen können?
Wie werden sensible Daten verarbeitet oder gespeichert?
Welche Schutzmaßnahmen gibt es, um eine versehentliche Offenlegung zu verhindern?
Da KI zu einem Kernbestandteil der Intranet-Erfahrung wird, müssen Unternehmen ihre Data-Governance-Strategien überdenken. Das bedeutet klarere Berechtigungsstrukturen, engere Zugriffskontrollen und laufende Compliance-Prüfungen, um sicherzustellen, dass Tools nicht unbeabsichtigt vertrauliche oder regulierte Informationen zugänglich machen.
Genau hier sticht Staffbase aus dem Wettbewerb hervor.
Als KI-native Employee-Experience-Plattform ist Staffbase ein Pionier der nächsten Generation intelligenter Intranets – mit hohen Sicherheitsstandards, verantwortungsvollem Umgang mit Daten und Compliance auf allen Ebenen. Mit Staffbase kann deine Organisation Künstliche Intelligenz sicher, verantwortungsvoll und vollständig im Einklang mit den regulatorischen Anforderungen für eine bessere Employee Experience nutzen.
Checkliste: So sicherst du dein Intranet (für IT-, HR- und Kommunikationsteams)
Egal ob du in der IT, im Personalwesen oder in der internen Kommunikation tätig bist: Hier ist eine kurze, praktische Checkliste, mit der du ein sicheres, regelkonformes und zuverlässiges Intranet aufbauen oder pflegen kannst.
Halte sie griffbereit für dein Tagesgeschäft – und besonders, wenn deine Organisation wächst:
Stärke die Nutzerverifizierung: Schalte Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) und Single Sign-On (SSO) ein, damit nur verifizierte Nutzer*innen Zugriff erhalten.
Überprüfe Berechtigungen regelmäßig: Überprüfe Nutzerrollen und Zugriffsebenen in einem konsistenten Zeitplan, um veraltete oder zu weit gefasste Berechtigungen zu vermeiden.
Kontrolliere Integrationen sorgfältig: Verbinde nur vertrauenswürdige, sicherheitsgeprüfte Drittanbieter-Tools, um dein Intranet-Ökosystem sicher zu halten.
Verschlüssele sensible Daten: Stelle sicher, dass alle wichtigen Informationen sowohl während der Übertragung als auch im Ruhezustand verschlüsselt sind, um sie vor Sicherheitslücken zu schützen.
Führe Sicherheits- und Compliance-Audits durch: Führe regelmäßige Überprüfungen durch, um mit Vorschriften und Prüfstandards wie DSGVO, SOC 2 und internen Sicherheitsrichtlinien im Einklang zu bleiben.
Stelle mobilen und Remote-Zugriff sicher: Verwende Geräteverwaltungstools, VPN-Richtlinien und sichere Authentifizierung, um Mitarbeitende zu schützen, die mobil auf das Intranet zugreifen.
Schule deine Mitarbeitenden: Biete fortlaufende, leicht verständliche Schulungen an, damit Mitarbeitende Phishing, Datenfreigaberisiken und andere Sicherheitsbedrohungen erkennen können.
Lege klare Richtlinien für KI-Tools fest: Da KI Teil des täglichen Workflows wird, definiere Richtlinien dafür, wie diese Tools verwendet werden dürfen und wie sensible Daten gehandhabt werden sollen.
Mit diesen Schritten können deine Teams zusammenarbeiten, um dein Intranet sicher, compliant und bereit für die Zukunft zu halten.
Warum Staffbase eine vertrauenswürdige Intranet-Software bietet
Bist du dir bei Intranet-Software noch unsicher?
Wir wissen, dass es eine schwierige Entscheidung ist. Du möchtest sicherstellen, dass du die richtige Plattform wählst – insbesondere wenn du wichtige Sicherheits- und Compliance-Entscheidungen in deiner Organisation verantwortest.
In einem überfüllten und umkämpften Markt sticht Staffbase als Plattform hervor, die „Secure by Design“ ist und über alle relevanten Zertifizierungen und Prüfberichte verfügt.
Wir bei Staffbase sind davon überzeugt, dass Sicherheit kein Add-on oder nachträglicher Gedanke ist. Sie ist direkt in die Architektur unserer Plattform integriert, weshalb wir eine der vertrauenswürdigsten Optionen für Unternehmen sind, die bei Compliance oder Datenschutz keine Kompromisse eingehen können.
Staffbase erfüllt einige der höchsten Sicherheits- und Compliance-Standards der Branche. Unsere Plattform ist nach ISO 27001 zertifiziert, was bedeutet, dass unser gesamtes Sicherheitsmanagement-Framework unabhängig überprüft wurde. Staffbase unterstützt auch die Anforderungen von DSGVO, SOC 2 und HIPAA und gibt Organisationen die Gewissheit, dass sensible Daten von Mitarbeitenden und Kund*innen korrekt verarbeitet werden.
Auf technischer Ebene verwendet Staffbase eine Verschlüsselung auf Enterprise-Niveau – sowohl während der Übertragung als auch im Ruhezustand. So bleiben deine Daten geschützt, egal ob sie angesehen, geteilt oder gespeichert werden.
Die Authentifizierung ist ebenso zuverlässig, mit integrierter Unterstützung für Single Sign-On (SSO) und Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA), sodass nur verifizierte Nutzer*innen auf die richtigen Inhalte zugreifen können.
Und weil Governance eine so entscheidende Rolle bei der Skalierung eines sicheren Intranets spielt, bietet Staffbase granulare Zugriffskontrollen, rollenbasierte Berechtigungen und zentralisierte Verwaltungstools, die IT-, HR- und Kommunikationsteams helfen, alles aufeinander abzustimmen, unabhängig davon, wie viele Standorte, Abteilungen oder Redakteur*innen du verwaltest.
Kurz gesagt: Wenn du ein Intranet benötigst, das „Secure by Design“ ist und sich im Enterprise-Umfeld bewährt hat, liefert Staffbase den Schutz, die Compliance und die Kontrolle, auf die sich moderne Organisationen verlassen.
Worauf wartest du noch? Finde heraus, was Staffbase deinem Unternehmen bieten kann, und buche noch heute eine Demo mit unserem Team.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Was ist die sicherste Intranet-Software? Was ist die beste Plattform, um KI-Assistenten sicher innerhalb des Intranets zur Verfügung zu stellen? Diese und weitere Fragen beantworten wir weiter unten im FAQ-Bereich.