Überzeugen Sie Ihren Vorstand von einer Mitarbeiter-App – 7 Schritte zum Erfolg

Du weißt, dass mobile Kommunikation unabdingbar ist. Die Reichweite mobiler Kanäle ist aus unseren privaten Leben bereits nicht mehr wegzudenken. Die gleichen Ansprüche halten nun auch im unternehmensinternen Umfeld Einzug.
Besonders Millennials und Gen Z sind es gewohnt, ständig Feedback zu bekommen und immer in Verbindung zu stehen. Ihr Smartphone ist immer zur Hand — diese Einstellung zur Kommunikation überträgt sich schnell auf die Arbeit. Dazu kommt, dass Talente auf dem Arbeitsmarkt immer umkämpfter sind. Arbeitnehmer*innen können es sich leisten, Wünsche zu äußern und Bedingungen zu stellen. Digitale und mobile interne Kommunikation gehören da meist dazu.
Arbeit ist nicht länger etwas, das wir als Pflicht empfinden, sondern wandelt sich zu etwas, das Spaß macht und das die Mitarbeiter*innen genießen. Erfolgreiche Organisationen nehmen diesen Wandel wahr und nutzen ihn.
Mitarbeiter-Apps haben die Veränderung des Arbeitsplatzes verstanden und helfen Unternehmen, ihre Mitarbeitenden zu verbinden. Vor allem auch diejenigen, die nicht an einem Schreibtisch sitzen. Mobile Plattformen sind flexibel anpassbar und bieten Anwendungsmöglichkeiten für viele Situationen im Arbeitsleben. Apps erhöhen die Mitarbeiterbindung, ermöglichen soziale Interaktionen, erlauben das Senden von Push-Nachrichten und vergrößern die Reichweite Ihrer internen Nachrichten.
Zieht man diese Entwicklungen in Betracht, bleibt nur eine Frage offen: Wie überzeugst du den Vorstand von einer Mitarbeiter-App?
1. Verstehe die Bedingungen der Entscheider*innen
Hab ein klares Verständnis davon, was dein Unternehmen zu erreichen versucht und vor allem warum. Die klare Kommunikation der Unternehmensziele ist ein wichtiger Faktor für Mitarbeiterzufriedenheit. Das Gleiche trifft oft auch auf den Vorstand zu.Die langfristigen Ziele deines Unternehmens zu verstehen hilft dir, die Vorteile einer Mitarbeiter-App mit den Werten deines Teams und deiner Organisation in Einklang zu bringen.
2. Involviere den Vorstand von Anfang an
Versuche, den Vorstand von Beginn an einzubinden, anstatt ihm später eine fertige Idee zu verkaufen. Eine frühe Zusammenarbeit erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass du die nötige Unterstützung des Managements erhältst.
Finde heraus, was das grundlegende Problem ist (zum Beispiel mangelnde interne Kommunikation) und finde eine Lösung (passende Anwendungsfälle einer Mitarbeiter-App). Gib als Basis einen nachvollziehbaren und authentischen Grund an. Deine Kolleg*innen werden in der Lage sein, diesen Punkt zu verstehen, Bedenken klarer zu äußern und dich zu unterstützen. Halte den Vorstand während des gesamten Prozesses immer auf dem Laufenden. Die Beteiligung an der Diskussion und der Entwicklung verstärkt das Gefühl einer gemeinsamen Idee.
3. Hab einen Plan B parat
Realistisch gesehen reagiert der Vorstand oft eher zweifelnd auf deinen Vorschlag. Überlege dir also einen Plan B. Schlag beispielsweise vor, mit einer Pilotphase zu starten. Eine weitere Möglichkeit ist auch, die App zunächst nur für eine überschaubare Nutzergruppe oder bestimmte Standorte und Abteilungen auszurollen.
Zieh in Betracht, dass Staffbase die Möglichkeit der Entwicklung personalisierter Plugins auf der Grundlage unserer APIs bietet. Dieser Aufbau ermöglicht es uns und dir, praktisch unbegrenzte Integrationen zu entwerfen. Sollte es also Situationen geben, in denen der Vorstand bestimmte Wünsche hat, komm gern auf uns zu.
4. Sei auf längere Verhandlungen vorbereitet
Gehe immer gut vorbereitet in die Gespräche und sammle alle offenen Fragen und aufkommende Zweifel. Gib auch bei wiederkehrendem Widerstand nicht auf. Handele stattdessen einen neuen Zeitrahmen aus und setze gleich ein zweites und drittes Treffen an.
Berücksichtige immer die Zweifel deines Gegenübers und verwerfe die Sorgen nicht einfach. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Bedenke, dass deine Gesprächspartner*in oft noch nicht die Chance gehabt hat, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und erstmal etwas Zeit braucht, um deinen Vorschlag in Betracht zu ziehen. Wenn die Idee erst einmal angekommen ist und du hilfreiche Informationen präsentiert hast, erwartet dich in Folgemeetings oft eine ganz andere Einstellung.
5. Erzähle eine überzeugende Geschichte
Versuche, deine Ideen überzeugend darzustellen. Das ist einfacher gesagt als getan, aber du brauchst eine solide Vorstellung und eine Geschichte, die sowohl spannend als auch einleuchtend ist.
Hier sind ein paar Tipps, wie du eine gute Geschichte erzählen und dein Anliegen vermitteln kannst:
Kennen deine Botschaft: Kinder sind oft nicht davon begeistert das zu tun, was ihnen gesagt wird. Selbst Erwachsene sind weniger offen für Entscheidungen, die aufgezwungen erscheinen. Anstatt also eine Ansage zu machen, fange mit dem Warum an. Stelle die Gründe deines Handelns in den Vordergrund und vermittle auf dieser Basis die geeignete Lösung.
Finde die richtigen Beispiele: Wenn wir versuchen ein Argument vorzubringen, werden wir oft zu abstrakt. Wir rutschen in Erklärungen ab, die niemand versteht. Finde also nachvollziehbare Beispiele aus dem echten Leben, die Gefühle der Empathie und des Verständisses hervorrufen.
Webe eine Geschichte: Eine logische Struktur ist die Grundlage jeder Geschichte. Fange mit einem Beispiel für das Warum an, gehe dann zur Lösung über, erläutere die Vorteile und bringe das Ganze mit Enthusiasmus und Überzeugung rüber. Der Verlauf sollte deine Zuhörer*innen fesseln.
Unterstütze dein Argument mit Fakten: Während manche Menschen mit Emotionen und Geschichten schnell überzeugt werden können, vertrauen viele Entscheidungsträger*innen oft auf Daten und erwiesene Beispiele. Schließe deine Präsentation deshalb mit ein paar gewinnenden Fakten ab, die einerseits in Erinnerung bleiben und andererseits für einen positiven Abschluss sorgen.
Lade unsere Powerpoint-Präsentation zu diesem Thema herunter und erhalte damit ein kostenloses Beispiel inklusive der wichtigsten Fakten.
6. Vergiss nicht das Wie
Obwohl es wichtig ist mit dem Warum zu beginnen, spielt auch das Wie eine große Rolle. Sei auf Fragen von unterschiedlichen Abteilungen vorbereitet und lerne den Prozess der App-Einführung richtig kennen, um ihn so genau wie möglich zu erklären.
7. „Erkläre mir, und ich vergesse. Zeige mir, und ich erinnere. Lass es mich tun, und ich verstehe“
Eine App ist ein Produkt, das genutzt werden will. Der erste Schritt ist es, deine Zuhörer*innen für die Idee zu begeistern. Das funktioniert am besten, indem du ihnen die App nicht nur zeigst, sondern auch die Möglichkeit gibst, sie auszuprobieren.
Mit einer Demo-App können die Entscheidungsträger*innen das Produkt direkt testen. So verstehen alle, welche vielfältigen Möglichkeiten die App bietet. Probieren geht letztendlich eben doch über studieren.
Wer eine Demo-App sieht, versteht viel besser warum eine Mitarbeiter-App so wertvoll sein kann.